05.2025

Starkmacher in Ostafrika: Projektbesuche in Ruanda & Uganda stärken nachhaltige Entwicklung

 

Unsere jüngste Reise nach Ruanda und Uganda war geprägt von intensiven Projektbesuchen, neuen Partnerschaften und einer gemeinsamen Vision: lokales Potenzial entfalten und Strukturen schaffen, die wirken – wirtschaftlich, sozial und pastoral. 



📍 Ruanda: Fortschritt in Musanze 

In Ruanda besuchten wir das von der Diözese Ruhengeri initiierte Bauprojekt in Musanze: ein fünfstöckiges, kommerziell nutzbares Gebäude auf kirchlichem Land. Das Ziel: dauerhafte Einnahmen zur Finanzierung pastoraler Aktivitäten. Das Projekt ist vollständig finanziert, im Zeitplan und steht exemplarisch für nachhaltige Eigeninitiativen. Durch den Neubau entstehen Arbeitsplätze, innovative Bauverfahren werden angewandt, und es wird ein städtischer Raum geschaffen, der lokale Unternehmen stärkt und wichtige Dienste zugänglich macht. 


Weitere Gespräche führten uns zur Diözese Byumba, wo Ideen zur Nutzung vorhandener Infrastruktur für ein Begegnungshaus mit Hostelbetrieb konkretisiert wurden. Das Geschäftsmodell zielt auf ein selbsttragendes System, das sowohl Gäste anspricht als auch lokale Entwicklung fördert. 



📍 Uganda: Zusammenarbeit mit Perspektive 

In Uganda standen strategische Gespräche zu Investitionen in landwirtschaftliche und handwerkliche Infrastrukturen im Vordergrund – vom Kaffeeanbau über Tischlereien bis hin zu Büroimmobilien. 

 
Besonders eindrücklich war unser Treffen mit Erzbischof Lambert Bainomugisha in Mbarara. Er sagte: 

 

🗣️ Dieses Modell der Zusammenarbeit und Partnerschaft mit Schwesterkirchen im globalen Norden ist sehr bestärkend… Wir brauchen Projekte, die selbsttragend sind. Mit Ihrer (red. Anm.: Starkmachender Impact) Unterstützung können wir sehr weit gehen, um eine Kirche aufzubauen, die nicht nur die Institution, sondern auch die Gemeinden stärkt 

 

Auch soziale Einrichtungen wie das Zia Angelina Health Centre in Namugongo beeindruckten: Es versorgt jährlich über 5.000 Menschen, steht aber durch den Rückzug von USAID vor Herausforderungen. Photovoltaiklösungen könnten helfen, Energiekosten zu senken und neue Finanzierungsmodelle zu ermöglichen. 

 

 

🔍 Fazit 

Diese Reise zeigt: Wirkungsvolle Projekte entstehen durch echte Partnerschaft.


Die Bereitschaft und das Engagement vor Ort sind da – was zählt, ist nachhaltige Zusammenarbeit auf Augenhöhe. 💡✨ 

 

#Impact3, #ImpactInvesting, #Nachhaltigkeit, #Uganda, #Ruanda, #SozialeVerantwortung 


 

 



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